Auswirkungen der Corona-Krise auf mobile Beschäftigte

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Folie zur Jahreskonferenz 2021 der EUGS

Folie mit weiteren Infos zur Jahreskonferenz 2021

Foto: EUGS

Der Kampf gegen die Corona-Pandemie stellt die Welt vor große Herausforderungen. Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, Grenzkontrollen und geschlossene Geschäfte prägen den Alltag. Auch mit Blick auf mobile Beschäftigte aus der EU hat das Virus vieles verändert, denn die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Risiken, die mit dem Virus einhergehen, sind sehr unterschiedlich verteilt.

Viele Akteure aus dem Bereich der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit haben die Erfahrung gemacht, dass die Pandemie wie ein “Brennglas“ wirkt und Problemlagen, die schon seit Jahren in bestimmten Branchen bestehen, sichtbarer macht und noch verstärkt (z.B. die prekären Arbeits- und Lebensbedingungen in der Fleischindustrie). Hinzu kommen die Probleme bei Ein- und Ausreise von mobilen EU-Beschäftigten, die zum Arbeiten nach Deutschland pendeln oder befristet beschäftigt sind. 

Die Online-Konferenz soll die Wahrnehmung dafür schärfen, wie sich die Corona-Krise auf die EU-Arbeitskräfte auf den deutschen Arbeitsmarkt und die Zuwanderung aus EU-Mitgliedstaaten nach Deutschland ausgewirkt hat. Sie soll zur Auseinandersetzung damit anregen, welche Folgen sich daraus für die zukünftige Entwicklung der Arbeits- und Lebenssituation von EU-Bürgern/innen in Deutschland ergeben. Bei der Programmgestaltung haben wir die verschiedenen Perspektiven aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Beratungspraxis berücksichtigt. 

Bei Interesse an einer Teilnahme schreiben Sie bitte an eu-gleichbehandlung@bk.bund.de