Aktuell und mehrsprachig: Informationen zur Corona-Pandemie 

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EU-Gleichbehandlungsstelle Aktuell und mehrsprachig: Informationen zur Corona-Pandemie 

Unsere neue Homepagerubrik „Informationen zu Corona“ gibt  Ihnen einen Gesamtüberblick in 12 EU-Sprachen zu den wichtigsten Themen. Die Informationen beziehen sich ausschließlich auf geprüfte Quellen und werden laufend aktualisiert. 

Die hohe Dynamik der aktiven Covid-19 Fallzahlen in der ersten Märzhälfte in Deutschland hat Bund und Länder dazu veranlasst, zahlreiche einschneidende Maßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger zu erlassen, um das Infektionsgeschehen zu verlangsamen und eine Überforderung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Damit einher ging eine immense Flut an täglich neuen Informationen zu vielen verschiedenen Lebensbereichen. Insbesondere für Zugewanderte mit mangelnden Deutschkenntnissen wurde es zunehmend schwierig an gesicherte Informationen in Ihrer Landessprache zu gelangen.

Neue Homepagerubrik 

Diesen Umstand hat die EU-Gleichbehandlungstelle zum Anlass genommen, eine neue Homepagerubrik rund um das Thema der Corona-Pandemie ins Leben zu rufen:

www.eu-gleichbehandlungsstelle.de/corona-virus

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Ihrer Sprache

Startseite der neuen Homepagerubrik

Foto: EUGS

Hier stellen wir tagesaktuell Informationen aus vertrauenswürdigen Quellen in den Landessprachen zusammen. Zu unseren Sprachen, die wir sowieso schon länger bedienen ist speziell für diese Rubrik noch Tschechisch hinzugekommen. Hinzu kommen Hinweise auf Flyer (zum Download) und Beratungsangebote, die Ihnen bzw. Ihren Klienten/innen eine verlässliche Orientierung in diesen turbulenten Zeiten geben soll. Die Informationen sind unterteilt nach Themenbereichen (z.B. zu Gesundheit, Hygiene und Ansteckung ) und Personengruppen (z.B. Arbeitnehmer/innen ).
Im Folgenden möchten wir Sie insbesondere auf eine Auswahl an Informations- und Beratungsangeboten speziell für EU-Arbeitnehmer/innen, Selbständige und Unternehmen aufmerksam machen.

Fremdsprachige Informationen speziell für EU-Arbeitnehmer/innen 

  • Mehrsprachige Informationen für Pflegekräfte aus Polen, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Litauen und Bulgarien (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit)
  • Kurzarbeit: Was Beschäftigte aus Tschechien und Polen, die in Deutschland arbeiten, wissen sollten! Informationen auf Deutsch , Tschechisch und Polnisch . (Quelle: DGB Bezirk Sachsen)
  • Bundesweite kostenlose Telefon-Hotline für Erntehelfer/innen und andere Beschäftigte aus mittel- und osteuropäischen Ländern in den Sprachen (Quelle: Faire Mobilität): 

    Polnisch: 0800 0005780
    Bosnisch-Kroatisch-Serbisch: 0800 0005776
    Bulgarisch: 0800 1014341
    Rumänisch: 0800 0005602
    Ungarisch: 0800 0005614

Fremdsprachige Informationen für Selbständige und Unternehmen


Auf der Internetseite der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung finden Sie diese und weitere Informationen zum Coronavirus darüber hinaus auch in vielen weiteren nicht-EU-Sprachen. 

Corona-Warn-App

Abschließend möchten wir Sie noch auf die „Corona-Warn-App“ der Bundesregierung hinweisen, die seit dem 16. Juni in den einschlägigen App Stores zum kostenlosen Download zur Verfügung steht. Die freiwillige App soll helfen, Infektionsketten schnell und umfassend zu erkennen und effektiv zu unterbrechen. Nutzer/innen werden umgehend über eine mögliche Infektion durch Kontakt mit einer infizierten Person informiert und können so schnell reagieren und sich und andere schützen. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.corona-warn-app.de .

Die App ist momentan nur auf Deutsch erhältlich. In etwa vier Wochen soll es eine türkische Version geben, außerdem sind weitere Sprachen in Planung: Französisch, Arabisch, Russisch sowie Rumänisch. Die EU-Gleichbehandlungsstelle setzt sich innerhalb der Bundesregierung dafür ein, dass die App zeitnah in weitere wichtige EU-Sprachen (zunächst Polnisch und Bulgarisch – weitere sollen folgen) übersetzt wird. Um die deutsche Version der App schon jetzt einem größtmöglichen Nutzerkreis zugänglich zu machen, hat die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration die wichtigsten Fragen und Antworten zur App in insgesamt 20 Sprachen übersetzen lassen. Sie finden Sie auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Bulgarisch, Tschechisch, Griechisch, Ungarisch, Kroatisch, Rumänisch und Polnisch auf unserer Homepage sowie in weiteren nicht EU-Sprachen auf der Internetseite der Integrationsbeauftragten