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Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Beauftragte für Integration und Antirassismus: Reem Alabali-Radovan

Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Beauftragte für Integration und Antirassismus: Reem Alabali-Radovan

Foto: Sascha Krautz

Meine Heimat ist Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern. Als Staatsministerin im Bundeskanzleramt setze ich mich dafür ein, dass alle 83 Millionen Menschen in unserem Land die gleichen Chancen haben, ihren Weg zu gehen und an unserer Gesellschaft teilzuhaben. Ob im Westen oder Osten, in Städten oder Dörfern, hier geboren oder einst angekommen wie meine Eltern und ich.

Weder Name, Postleitzahl noch Aussehen dürfen über den Schulerfolg oder die Job-Chancen entscheiden. Integration ist auch eine soziale Frage und geht uns alle an. Denn nicht die Herkunft ist entscheidend, sondern unsere gemeinsame Zukunft.

Vielfalt ist in unserer Gesellschaft längst Realität. Vielfalt macht uns stark und muss auch überall sichtbar sein: auf Bürofluren, in Sportvereinen, Medien und Vorstandsetagen. Wir müssen einschreiten, wenn jemand rassistisch, antisemitisch oder antimuslimisch beleidigt oder angegriffen wird. Zeigen wir gemeinsam klare Kante gegen Hass und für ein gutes Miteinander!

Wie kann Politik das unterstützen? Als Beauftragte der Bundesregierung fördere ich Menschen, die sich für andere einsetzen und so unsere freiheitlich-demokratische Werteordnung stärken. Zudem arbeite ich in der Bundesregierung dafür, dass unsere Gesetze konsequent auf Integration setzen: mit mehr Bildung für jedes Kind, gleichen Ausbildungschancen für alle Jugendlichen, Integrationskursen für alle Eingewanderten und Geflüchteten, mehr Einbürgerungen und starker Haltung gegen Rassismus. Das macht Deutschland zu einem modernen Einwanderungsland auf der Höhe der Zeit.